Larissa Koch
 
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Larissa Koch

Coach Trainerin Mediatorin
Suchende & Visionärin

Herzlich willkommen!

Schön, dass Sie neugierig geworden sind, auf die Person, die hinter all diesen spannenden Themen steckt!

Genauso vielfältig wie meine Themen sind mein Hintergrund und ich. Ich lebe die Ganzheitlichkeit, die ich anderen anbiete - beruflich wie privat.

 
 

"Anders als weitläufig angenommen, lassen sich Menschen nicht gut zerteilen in einen Privat-Menschen und einen Job-Menschen. Wahre Kraft entsteht dann, wenn wir Sinn in unserer Arbeit finden und in Einklang bringen, was uns persönlich antreibt und was wir Tag für Tag tun. Wenn uns das gelingt, können wir Berge versetzen."

 

Mein Werdegang hat mich ein breites Erfahrungsspektrum aufbauen lassen: Als Corporate Anwältin und Unternehmensberaterin bei PwC durfte ich wertvolle Erfahrungen sammeln und verschiedenen Spielfelder, -regeln und Rollen kennenlernen: Vor Gericht als harte Verhandlerin, als kooperative Teamplayerin, als Motivation fördernde Führungskraft, auf nationalem wie internationalem Grund...

In meiner Ausbildung zum Coach sowie in meinem Psychologiestudium habe ich außerdem viel Theorie und Praxis über Menschen und was sie bewegt erfahren dürfen. Ich fand es schon immer spannend, was Menschen antreibt, wie wir ticken und was es braucht, damit wir Neues lernen und Gewohnheiten verändern, wie Systeme, Unternehmen und Gesellschaft funktionieren. Dieses Wissen integriere ich als Trainerin und Coach in meiner Arbeit mit Unternehmen und Menschen.

Als Juristin und Mediatorin bin ich sattelfest geworden und habe gelernt, auch in konfliktreichen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Rational-analytische Gedankengänge weiß ich genauso zu schätzen wie geäußerte Emotionen. Denn beides können wertvolle Ressourcen sein für Fortschritt und im Umgang miteinander.

In Weiterbildungen im Bereich Körperpsychotherapie und Tantra habe ich gemerkt, dass wirklich nachhaltige Veränderung nur entstehen kann, wenn der ganze Mensch in den Veränderungsprozess einbezogen wird. Deshalb beziehe ich neben der geistigen Ebene, also dem Aufbau von Wissen und Verständnis, immer auch dem Kontext angemessende Art und Weise Körpersprache und die emotionale Ebene mit ein.

Ich bezeichne mich als kreative, empathische und hinterfragende Visionärin, arbeite gerne selbstständig sowie in Netzwerken und bin derzeit viel in kleineren bis mittleren Unternehmen sowie in Konzernen unterwegs.

Mich selbst auf allen Ebenen des Seins weiter zu entwickeln, Bewusstsein zu schaffen und andere genau bei diesem Prozess zu begleiten, spornt mich an. Unsere (Arbeits-)Welt zu einer Welt zu machen, in der wir mit Freude, kooperativ und ganzheitlich gemeinsam wirken, ist Auftrag und Berufung zugleich.

Larissa im Interview

 

Was reizt Dich an der Arbeit als Coach, Trainerin und Mediatorin?

Ich arbeite gerne mit Menschen. Ich liebe persönliche Entwicklung, meine eigene wie die anderer Menschen. Als Coach, Trainerin und Mediatorin habe ich genau diese Leidenschaft zu meinem Job gemacht. Menschen ein Stück weit begleiten zu dürfen auf ihrem ganz persönlichen Weg, erfüllt mich mit Freude und erweitert meinen Horizont - wie verschieden wir doch alle sind...und wie ähnlich wir doch manchmal ticken. Es wird nie langweilig!


Was zeichnet Dich in Deinem Job aus?

Meine wertschätzende Haltung und meine Präsenz. Wenn ich als Coach und Mediatorin arbeite, fällt es mir leicht, anderen zuzuhören, ohne meinen eigenen Senf dazugeben zu müssen. Ich bin unglaublich neugierig und will mehr wissen darüber, wie der andere tickt. Dadurch kann sich mein Gegenüber im Gespräch selbst erkennen.   

 


Warum sollte ich Dich als Coach auswählen?

(Lacht.)

Hoffentlich weil ich Dir sympathisch bin und Du Dich ein meiner Gegenwart öffnen kannst. Sonst wähle lieber einen anderen Coach, auf den das zutrifft.

Was zeichnet Dich als Trainerin aus?

Als Basis natürlich einerseits mein Fachwissen. Andererseits liefere ich als Trainerin nicht einfach hübsch aufbereitetes Wissen ab. Stattdessen habe ich den Anspruch, auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kunden einzugehen und dann Impulse zu den Themen zu geben, um die es wirklich geht. Nur dann kann es nachhaltig werden.

 

 


Was macht Dich als Mediatorin aus?

Meine all-seitige Präsenz und damit einhergehend Allparteilichkeit. Als Mediatorin muss ich mich nicht nur auf eine Person, sondern auf mehre gleichzeitig einstellen und gleichzeitig moderierend den Prozess im Auge behalten. Das ist herausfordernd, aber macht auch unglaublichen Spaß. Vor allem, wenn man dann merkt, wie sich Knoten lösen.


Kannst Du Deinen Kunden Erfolg versprechen?

Gegenfrage: Was verstehst Du unter Erfolg? Im Training kann ich versprechen, dass ich ein greifbares Produkt abliefere, das den Wünschen meines Kunden entspricht. Im Coaching und der Mediation wird das mit dem Versprechen schon schwieriger. Ich kann dort meine vollkommene Hingabe an die beteiligten Menschen und den Prozess garantieren. Der „Erfolg“ hängt jedoch auch immer vom Commitment und der Übernahme von  Eigenverantwortung seitens der Klienten ab. Im Coaching ist der Coachee selbst dafür verantwortlich, sein Ziel zu definieren und zu erreichen, ich unterstütze ihn lediglich dabei. In der Mediation könnte man vorher nicht für alle einheitlich definieren, was Erfolg für den Einzelnen bedeutet, da jeder andere Positionen hat, die die Mediation ja erst näher beleuchtet und zusammenbringt. Außerdem ist die Mediation per Definition lösungsoffen, sodass sich eine Erfolgsdefinition verbietet. Was dabei raus kommt, weiß man danach Anders als vor Gericht hat man jedoch recht großen Einfluss auf die Entstehung des Ergebnisses.

Wie arbeitest Du als Coach? Welche Methoden wendest Du an?

Bei mir steht eine wertschätzende, offene, lösungsorientierte Haltung im Vordergrund. Ich nutze verschiedene Methoden. Dabei bin ich von der systemischen Sichtweise beeinflusst und vom NLP, aber auch von Körperarbeit und Gesprächstherapie. Ich nutze immer verstärkt das, was für den Coachee vor mir funktioniert. Wenn ich was probiere und das nichts bringt, lasse ich es einfach weg und versuche was Neues.


Welche Werte und welches Menschenbild vertrittst Du?

 

Unabdingbar: Empathie, Neugier, Perspektivwechsel, Vertrauen, Hingabe.

Ich vertrete ein humanistisches Menschenbild. Danach ist der Mensch ist im Grunde gut. Er ist fähig und bestrebt, sein Leben selbst zu bestimmen, ihm einen Sinn und Ziel zu geben. Ich sehe den Mensch als eine ganzheitliche Einheit von Körper, Seele und Geist. Ich glaube, dass sich diese drei gegenseitig bedingen und beeinflussen und nachhaltige Veränderung immer alle Ebenen berücksichtigen muss.

 


Was machst Du, wenn Du selbst in einer Krise steckst?

Das klingt so abgedroschen, aber tatsächlich versuche ich Krisen als Chance zu nutzen. Im Alltag, wenn alles gut läuft, vergesse ich gerne mal, die Dinge zu reflektieren und mir, abgesehen von etwas Sport oder Yoga, mal eine längere Ruhepause zu gönnen. In Krisenzeiten wurde mir dann oft klar, was mir wirklich wichtig ist und was mich erfüllt. Und wo ich selbst mir vielleicht auch manchmal im Weg stehe. Diese Erkenntnis nutze ich, um etwas zu verändern.

Hast Du selbst schon mal ein Coaching als Coachee genutzt?

(Lacht.)

Wie gesagt, ich liebe Entwicklung. Will heißen, ja! Für mich war und ist Coaching ein toller Prozess, um selbstbestimmt Themen anzugehen, wo man alleine nicht weiterkommt. Wenn man sich drauf einlässt, kann man da so einiges bewirken. Ich bin dank meines ersten Coachings von einer unzufriedenen angestellten „Denk-Sklavin“ zu einer mit Herz und Seele hinter ihrem Job stehenden selbständig arbeitenden „Menschen-Begleiterin“ geworden. Also, ja, ich bin überzeugte Coachee.


Welche Themen liegen Dir in Deinem Job am Herzen?

Alle Themen, für die Menschen sich begeistern können, betreue ich gern.

Das Thema berufliche Orientierung hat eine besondere Bedeutung für mich, weil ich selbst immer sehr viele Interessen hatte und es mit sehr schwer viel, meine Berufung zu erkennen, heraus zu kristallisieren, was es genau ist, was ich machen will.

Beziehung ist ein Thema, das mich sehr reizt - sei es die private oder geschäftliche Partnerschaft: Wenn man so eng ist, dann wird's oft spannend im eigentlichen Wortsinn.

Konflikte sind meine Homebase als Juristin und Mediatorin - und liegen mir auch deshalb sehr am Herzen. Richtig bearbeitet bieten Sie unglaubliches Potential für Wachstum.


Arbeitest Du lieber mit Privat-Personen oder Unternehmen?

 

Beides hat seinen Reiz.

Im Businessbereich ist viel Content und ein hohes Tempo gefragt, aber auch Gründlichkeit und dass man die Sprache des Unternehmens spricht.

Im privaten Bereich geht es oft mehr ins Eingemachte und ich werde durchaus auch mal mit starken Emotionen, lautstarken Äußerungen und Tränen konfrontiert. Da ist eine sehr wertschätzende Präsenz gefragt.

Ich muss sagen: Die Mischung macht es aus für mich.

 

Du hast noch andere Fragen an Larissa?

Dann schreib ihr einfach über's Kontaktformular oder per Mail an larissa.koch.institut@gmail.com.