Selbstliebe & Führung in Zeiten von Corona

Selbstliebe in Zeiten von Corona - was bedeutet das eigentlich?

Selbstliebe, Führung
& Corona

Was bedeutet es eigentlich in der Krise gut für sich und andere zu sorgen?

 
 

In der Krise ist es oft gar nicht so leicht gut für für sich und andere zu sorgen.

Die Welt steht Kopf und nichts ist wie es noch vor Kurzem noch war. Wem so man glauben? Wie soll man sich verhalten? Darf man rausgehen? Oder nur zum EInkaufen? Maske tragen? Wie viel muss und kann man im Homeoffice arbeiten? Was kann man von anderen erwarten und…

Was ist erlaubt in Sachen Selbstfürsorge - was darf ich mir selbst rausnehmen und wo beginnt der Egoismus?

Denn man ist ja nicht allein betroffen von Corona. Auch Partner, Kinder, MitarbeiterInnen, KollegInnen sind im Ausnahmezustand. Auf einmal sitzt man allein im Homeoffice - mit allen Freiheiten, aber eben auch mit allen Ängsten, Sorgen und destruktiven Gedanken.

Oder man ist plötzlich gar nicht mehr allein, weil die eigene Wohnung dank Ausgangsbeschränkungen plötzlich zu Homeoffices von gleich mehreren Erwachsenen, Klassenzimmer, Sportstudio, Freizeitpark und Erholdungszentrum gleichzeitig mutiert ist. Die eigene Couch dient plötzlich als Arbeitszimmer. Und man fragt sich, wie das mit der Integralrechnung noch mal ging… Plötzlich sind ganz viele andere Menschen da, um einen herum, die Bedürfnisse haben, die etwas wollen, um die man sich kümmern muss. Was erwarten jetzt meine Kinder, deren LehrerInnen von mir? Was erwarten meine MitarbeiterInnen in der Krise von Ihrer Führungskraft, was braucht meine PartnerIn, mein Chef?

Und dann kommt oft ganz zum Schluss die Frage:

Was brauche ich eigentlich gerade?